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Ausgewählte Artikel
Christiane Michel-Ostertuns Arbeitsplatz ist der Orgel-Spieltisch, mal "steht er weit oben versteckt auf einer Empore, manchmal vorne neben dem Altar. Bei einigen Orgeln sitzt man so nah an einer Pfeifenreihe, dass man diese sehr laut und andere Register so gut wie gar nicht hört, in anderen Kirchen sitzt man weit weg vom Instrument, so dass der Klang nur mit Verzögerung ankommt. Auch die Gemeinde ist manchmal weit weg, man hat dann nur noch wenig Bezug zu ihr und hört vom Gemeindegesang nicht viel ..."
> weiterlesenDie CD zu dieser Ausgabe von organ präsentiert mit der Ott-Orgel der Bonner Kreuzkirchengemeinde und der Orgel der Kirche St. Maria Magdalena in Bonn-Endenich zwar keine Instrumente, über die man zur Zeit spricht. Sie bietet mit Charles-Marie Widor Sinfonie Nr. 8 und mehreren Orgelwerken von Sigfrid Karg-Elert auch kein Repertoire, welches für diese Instrumente prädestiniert erscheint. Vielmehr wird mit der CD ein Interpret anlässlich seines 80. Geburtstags geehrt, dessen Singularität in eben diesen beiden historischen Aufnahmen hörbar wird: der britische Organist Nicolas Kynaston. Wie sagte doch ein Kritiker: „Es gibt viele gute Organisten, es gibt einige sehr gute Organisten – und es gibt Nicolas Kynaston.“
> weiterlesenDer Beitrag zur aktuellen organ-CD: Thomasorganist Ullrich Böhme spielt an Orgeln, wie Bach sie sich vorstellte. Die CD entstand in Kooperation mit dem Label Rondeau. "Wir erleben ein Resümee gleichsam im doppelten Kontrapunkt: Die jahrzehntelange Reflexion des erfahrenen Thomasorganisten Ullrich Böhme zeichnen Bachs Erlebnisse und Wünsche zu verschiedenen Plenum-Ausformungen nach."
> weiterlesenGregory Hand über die Entstehung der Klais-Orgel (2016) der University of Iowa, School of Music. An dieser Orgel haben der Autor selbst und Martin Sturm die aktuelle organ-CD eingespielt.
> weiterlesenBei der organ-CD zum vorliegenden Heft handelt es sich diesmal um eine Kooperation mit dem Label Aeolus. Der Mainzer Domorganist Daniel Beckmann hat an der frisch renovierten Bernhard Dreymann-Orgel (1837) von St. Ignaz, Mainz, Sämtliche Werke für Pedalflügel oder Orgel von Robert Schumann eingespielt. Das Instrument von St. Ignaz ist die größte Orgel, die Bernhard Dreymann je gebaut hat. Diverse Umbauten, zuletzt 1974, sowie statische Probleme hatten eine Sanierung notwendig gemacht. 2019 wurde das Instrument von Hermann Eule Orgelbau, Bautzen, überholt.
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