Ein Projekt von Orgelbau Weimbs in 2021 ist der Orgelneubau in der Heilig-Geist-Kirche in Hanau. Der Entwurf macht sich das Prinzip des Passepartouts zu eigen und variiert das Thema: viele Ausschnitte, die in unterschiedlichen Längen – scheinbar von oben kommend – über das Passepartout laufen, geben den Blick frei auf einzelne dahinterliegende Orgelpfeifen. Der Spieltisch ist mit deutlich sichtbarem Abstand zur Stahlverkleidung montiert. Durch die klar erkennbare Schattenfuge zum Stahl und aufgrund des Abstands zum Kirchenboden scheint der Spieltisch regelrecht vor der Orgel zu schweben. mehr
Die Stiftung Orgelklang wird 2021 die Sanierung von 15 historischen Orgeln fördern. Fast 110.000 Euro – Projektspenden inklusive – stellt die Stiftung dafür zur Verfügung. Vier der Orgeln, deren Restaurierung unterstützt wird, befinden sich in Brandenburg, jeweils drei Förderzusagen gingen nach Thüringen und Sachsen-Anhalt. Auch 2021 sind unter den geförderten Orgeln Instrumente namhafter Orgelbauer. So stammt etwa die Orgel in der Bonner Großen Evangelischen Kirche aus der weltberühmten Werkstatt E. F. Walcker. Die älteste von der Stiftung geförderte Orgel ist gut 310 Jahr alt: Das 1710 von Johann Friedrich Macrander gebaute Instrument (s. Bild) befindet sich in der Odilienkirche im hessischen Springen. Das jüngste Instrument auf der Förderliste ist die 1956 erbaute Steinmeyer-Orgel der Peterskirche im badischen Gutach; sie gilt als „Denkmal“ der so genannten Orgelbewegung, die eine Rückbesinnung auf Bauweisen der Barock- und Vorbarockzeit proklamierte.
Der US-amerikanische Organist und Komponist Cameron Carpenter zieht ab Februar 2021 als „Artist in Residence“ mit seiner International Touring Organ (I.T.O.) in die Alte Münze Berlin. Die von Carpenter entworfene Orgel, die seit 2014 in Hunderten von Konzertsälen auf der ganzen Welt zu hören war, nutzt die vorteilhafte Akustik in der ehemaligen Prägehalle der Alten Münze voll aus. Für die Installation in der Alten Münze wurde das 72-Kanal-Soundsystem der Orgel komplett überarbeitet. 2021 sind mehrere Orgelkonzerte mit Cameron Carpenter geplant, die gemäß geltender Corona-Auflagen live, hybrid oder als Stream veranstaltet werden. Auf dem Programm stehen unter anderem Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ (Fassung von Carpenter), Bachs Goldberg-Variationen und das komplette Wohltemperierte Klavier (parallel auf Orgel und Cembalo vorgetragen), Improvisationen zu Stummfilmen, ein Abend u. a. mit Kompositionen von Cameron Carpenter sowie eine Mandelbrot-Fraktal-Orgelnacht.
Bach ruft an — jede Woche die von Bach dafür komponierte Kantate als Anrufton des Smartphones: das bietet die neue App JSBach ringtone (Android), die Joachim Vogelsänger, Kirchenmusikdirektor an St. Johannis Lüneburg, programmiert hat. Bach schrieb bekanntlich für jeden Sonntag des Jahres mindestens eine Kantate. Die App stellt für jede Woche des Jahres den von Bach dafür vorgesehenen Kantatenbeginn als Klingelton auf dem Smartphone ein. Und das in höchster Klangqualität: Ton Koopman gab sein Einverständnis, die jeweils ersten 30 Sekunden seiner Einspielungen dafür zu benutzen. Wer über einen Spotify-Account verfügt, kann sich aus der App heraus die gesamte Kantate anhören.
Wenn man nicht konzertieren kann, kann man wenigstens saubermachen: Nach dieser Devise ging die Elbphilharmonie vor. Die Generalreinigung der Klais-Orgel im Großen Saal, die eigentlich erst im Sommer stattfinden sollte, wurde um ein paar Monate vorverlegt. Dafür dehnte man die Corona-Generalpause in der „Elphi“ bereits Anfang Dezember bis 27. Januar aus; ohnehin hatten alle Veranstalter ihre Januar-Termine im Großen Saal längst storniert. Die Sommerpause soll zum Ausgleich sehr kurz gehalten werden und nur vom 12. bis 25. Juli dauern. Die Arbeiten werden in Videos dokumentiert. Das Foto zeigt Philipp Klais.
Beim Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris im April 2019 wurde die große Hauptorgel zwar nur leicht beschädigt. Dennoch mussten alle 8000 Pfeifen ausgebaut werden, um gereinigt werden zu können. Der Abbau der Orgel begann Anfang August 2020 und konnte Anfang Dezember, zwei Monate früher als berechnet, abgeschlossen werden. Bis die Orgel wieder eingebaut und spielbereit ist, werden allerdings noch Jahre vergehen: Nach jetziger Planung soll das erste Konzert des restaurierten Instruments im April 2024 stattfinden.
Von Januar 2020 bis September 2021 präsentiert das interdisziplinäre Ensemble gamut inc (Marion Wörle und Maciej Sledziecki) die Konzertreihe AGGREGATE. An international bedeutenden Orgeln, unter anderem im Orgelpark Amsterdam, der Stavanger Concert Hall in Norwegen oder der Hallgrimskirkja in Reykjavik entwickeln sie gemeinsam mit herausragenden Komponist*innen wie Seth Horwitz aka Rrose, Sollmann/ Sprenger, Jessica Ekomane, Nils Hendrik Asheim oder Stefan Fraunberger zukunftsweisende künstlerische Strategien zwischen akustischer und elektronischer Musik: Durch eine bisher so noch nicht möglich gewesene Computersteuerung der Orgeln können völlig neuartige Klänge erzeugt werden. Nun geben gamut inc neue Konzerte im Rahmen der Aggregate-Reihe bekannt: Gemeinsam mit Robert Lippok zeigen sie am 13. August 2020 um 20 Uhr in der Auenkirche Berlin neue Werke für computergesteuerte Pfeifenorgel. Ein begehbare Raum-Klang-Installation wird am 15. August von 15 bis 18 Uhr in der Kapelle der Versöhnung in Berlin stattfinden. Außerdem konnte Kanada als neue Destination im Februar 2021 gewonnen werden. Das große, zweitägige AGGREGATE-Finale findet am 31. August und 1. September 2021 in der Auenkirche, der Kapelle der Versöhnung und der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin statt.
Mit der Einweihung der „Bach-Orgeln“ und einer neuen Bach-Ausstellung im Schlossmuseum entführt der Erlebnisort „Bach in Arnstadt“ bald in das Leben Johann Sebastian Bachs in der barocken Residenzstadt. Die „Bach-Orgeln“ sind zwei von insgesamt zwölf Stationen, die pünktlich zum touristischen Themenjahr „Musikland Thüringen 2020“ im ganzen Freistaat Thüringen erklingen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben Bachs und seine Musik durch multimediale Erlebnisstationen besser greifbar zu machen. Die „Bach-Orgeln“, die an insgesamt zwölf verschiedenen Orten zu finden sind, erinnern nicht nur optisch an eine Orgel. Wie beim großen Vorbild muss Energie durch das Treten eines Pedals selbst erzeugt werden – der Besucher wird als „Bälgetreter“ aktiv und mit Bachs Musik belohnt. Zusätzlich erhält er Informationen zum Leben und Wirken des Komponisten. Neben Arnstadt gibt es zehn weitere frei zugängliche Orgeln in Eisenach, Mühlhausen, Ohrdruf, Wechmar, Weimar und Altenburg.
BTHVN 2020: Im Rahmen der Beethoven-Jubiläumsaktivitäten der Hochschule für Musik Detmold wird am 18. April 2020 im Konzerthaus Detmold der Beethoven-Stummfilm von Otto Löwenstein aus dem Jahr 1927 präsentiert und an der großen Klais-Orgel durch den Organisten und Hochschulprofessor Tomasz Adam Nowak improvisierend begleitet. Auch heute noch zieht einen der Film von Hans Otto Löwenstein, der das Leben Ludwig van Beethovens von seiner Kindheit in Bonn über seine großen Erfolge als Komponist bis hin zu seinem tragischen Ende nachzeichnet, von der ersten Minute an in den Bann. Zum 250. Geburtstag erstmals digitalisiert, wird er auf der großen Leinwand im Konzerthaus der Hochschule präsentiert und – wie seinerzeit bei Stummfilmen üblich – an der Orgel improvisierend begleitet.
Das gesamte Orgelwerk Louis Viernes (1870– 1937) wird 2020, aus Anlass des 150. Geburtsjahrs des großen Notre-Dame-Organisten und Komponisten, in der Trierer Konstantin-Basilika und im Trierer Dom zu hören sein: sowohl im Rahmen der Internationalen Orgeltage im Trierer Dom 2020 (Mai bis Juni) als auch in der Reihe „Musik aus dem Schwalbennest 2020“. Bei den Internationalen Orgeltagen zu Gast sind Pier Damiano Peretti (Wien), Paul Breisch (Organiste titulaire de la cathédrale de Luxembourg) und Peter Rottmann (Münnerstadt).
Christoph Schoener, langjähriger Kirchenmusikdirektor am Hamburger Michel, wird am 1. Januar 2020 verabschiedet. 1953 in Heidelberg geboren, studierte er in Freiburg, Paris und Amsterdam bei Ludwig Doerr, Gaston Litaize und Ewald Kooiman mit abschließendem Solistendiplom der Musikhochschule Freiburg. Nach langjähriger Tätigkeit als Kantor und Organist in Leverkusen und als Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche im Rheinland wurde er 1998 als Kirchenmusikdirektor an die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis berufen. Dort gründete er den Chor St. Michaelis, mit dem er bereits im ersten Jahr seines Bestehens alle großen oratorischen Werke J. S. Bachs aufführte. Neben seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit unterrichtete Christoph Schoener über zwanzig Jahre künstlerisches Orgelspiel an Musikhochschulen in Freiburg, Heidelberg, Düsseldorf und Leipzig. 2018 wurde er durch den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg zum Professor ernannt. (Foto: Michael Zapf)
Als ihren jüngsten Professor hat die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar den Organisten Martin Sturm berufen. Er unterrichtet seit Oktober 2019 als Professor für Orgel und Orgelimprovisation am Institut für Musikpädagogik und Kirchenmusik in der Nachfolge von Michael Kapsner. Der 1992 geborene Sturm studierte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Kirchenmusik (A‑Examen) und Orgel an der Hochschule für Musik Würzburg bei Christoph Bossert. Anschließend absolvierte er von 2017 bis 2019 ein Meisterklassenstudium an der Leipziger Musikhochschule bei Martin Schmeding und Thomas Lennartz. Von 2013 bis 2017 war er studentischer Assistent für Improvisation und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik Würzburg und in gleicher Funktion ab 2018 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig tätig. Seine internationale Konzerttätigkeit als Interpret und Improvisator führte Sturm zu bedeutenden Festivals, in Kirchen und Konzerthäuser. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Auch als Komponist trat Martin Sturm hervor. (Foto: Roxi Pop)
Zum Tod von Wolfram Adolph
Wolfram Adolph, evangelischer Theologe, Musikwissenschaftler und langjähriger Herausgeber und Autor von Schott Music, ist am 20. März 2019 überraschend im Alter von 55 Jahren in Saarbrücken verstorben.
Adolph war Gründungsherausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift organ – Journal für die Orgel. Mit ihm verliert der Verlag Schott Music einen sympathischen, engagierten und überaus sachkundigen Herausgeber.
Wolfram Adolph war ein Liebhaber vor allem des Französischen: der Musik (besonders derjenigen von Louis Vierne), der Orgeln (v. a. Aristide Cavaillé-Coll), nicht zuletzt der französischen Küche. Die zahlreichen Orgelreisen, die er organisierte, führten meist in das westliche Nachbarland, und nicht zufällig lebte er seit dem Jahr 2000 im Saarland.
Adolph war Initiator und langjähriger Projektleiter diverser Orgelfestivals (Kultursommer Rheinland-Pfalz, Institut Français in Mainz, Frankfurt u. a.), er begründete die Wormser Domkonzerte sowie die Internationalen Mannheimer Schlosskonzerte. Er war ferner Präsident des „Louis-Vierne-Instituts“ (Saarbrücken/Paris) sowie Inhaber und Künstlerischer Leiter des 1994 gegründeten Labels IFO classics, auf dem bis heute rund 200 zum Teil preisgekrönte Titel mit internationalen InterpretInnen publiziert wurden. Mehrere Werke internationaler Komponisten sind ihm persönlich gewidmet. Als Publizist und Referent war Wolfram Adolph im In- und Ausland gefragt. Er hatte diverse Lehraufträge inne.
„Als neue, unabhängige und überkonfessionelle Zeitschrift für die Orgel“ hatte er organ in ihrer ersten Ausgabe von 1998 vorgestellt. Weltoffen sollte die Zeitschrift sein und anspruchsvoll in ihren Beiträgen, der Aufmachung und dem Informationsgehalt. Wolfram Adolph hat diesen Anspruch als Herausgeber und Autor immer wieder eingelöst – wir sind ihm sehr dankbar dafür, dass wir ihn über 20 Jahre lang dabei begleiten durften.
Wir trauern um einen ganz besonderen Menschen.
Schott Music, im März 2019
In der Pariser Pfarrkirche Saint-Sulpice hat es am Sonntag, den 17. März 2019, gebrannt. Wie es zu dem Feuer kam, ist noch unklar, die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet. Mehrere Besucher mussten aus dem Gotteshaus gebracht werden, verletzt wurde niemand. Nach einer Viertelstunde konnte der Brand gelöscht werden. Laut Feuerwehr ist der entstandene Schaden gering, allerdings wurden die Tür und das darüber befindliche Bleiglasfenster stark beschädigt. In der Krypta ist der Komponist und langjährige Organist von St. Sulpice, Charles Marie Widor bestattet. Die Kirche beherbergt zwei Orgeln von Aristide Cavaillé-Coll, die zum Glück nicht beschädigt wurden.
Jean Guillou ist am 26. Januar 2019 im Alter von 88 Jahren in Paris gestorben. Olivier Messiaen, Marcel Dupré und Maurice Duruflé waren seine Lehrer. 1955 erhielt Guillou einen Ruf als Professor ans Istituto de Musica Sacra in Lissabon. Von 1958 an lebte er in Berlin, bis er 1963 als Titularorganist der Pariser Hauptkirche St. Eustache nach Frankreich zurückkehrte. Guillous technische Fertigkeiten sowie sein individuelles Verständnis für die Improvisationskunst machten ihn zu einem der weltweit führenden Orgelvirtuosen, auch als Pianist erntete er internationale Anerkennung. Seine exzellenten Kenntnisse der Orgel machten ihn darüber hinaus zu einem gefragten Berater für Orgelbauer; bekannte Instrumente wie die Orgeln der Tonhalle Zürich und des Auditorio de Tenerife gehen auf seine Entwürfe zurück. Als Komponist hat Guillou das Orgel-Repertoire mit einer Vielzahl eigener Werke sowie außergewöhnlicher Transkriptionen von Orchesterwerken bereichert. (Bild: © Schott Music, Mainz)
Es ist ein für die Musikwissenschaft herausragender Fund mit außergewöhnlichem Umfang: Musikwissenschaftler aus dem Centro Studi Giacomo Puccini in Lucca haben zahlreiche Orgelkompositionen von Giacomo Puccini entdeckt, zuletzt 12 bislang gänzlich unbekannte Autographe in der Villa der Familie Puccini in Torre del Lago. Der Puccini-Experte Virgilio Bernardoni, Professor für Musikwissenschaft in Bergamo, hat jetzt alle bis zum heutigen Tag bekannten 57 Orgelkompositionen von Puccini erstmals in einer wissenschaftlichen Ausgabe innerhalb der italienischen Nationalausgabe vorgelegt. Der bei Carus erschienene Notenband wurde jetzt im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums mit Festkonzert im italienischen Reggio Emilia erstmals vorgestellt. Damit eröffnet sich der Musikwelt ein Einblick in eine bislang nahezu unbekannte Facette im Œuvre Puccinis. Die Orgel ist das Instrument, mit dem der junge Puccini als Musiker debütierte und an dem er ausgebildet wurde. Im Bild v.l.n.r.: Virgilio Bernardoni, Hans Ryschawy (Carus), Giovanni Godi (Presidente Fondazione Simonetta Puccini per Giacomo Puccini) und Gabriella Biagi Ravenni (Centro Studi Giacomo Puccini).
222 CDs und eine DVD umfasst die gewaltige Bach-Gesamtausgabe, die die Deutsche Grammophon und Decca in Zusammenarbeit mit dreißig weiteren Labels sowie dem Bach-Archiv Leipzig im Oktober veröffentlicht haben. In 280 Stunden Musik sind mehr als 750 Interpreten zu hören, zehn Stunden wurden für die Mega-Bach-Box eigens neu aufgenommen, darunter sieben Ersteinspielungen. Die Box, die im Jahr von Bachs 333. Geburtstag erschienen ist und daher den Titel Bach 333 trägt, enthält zudem zwei Bücher und ein digitales Produktpaket.
Am 1. Oktober 2018 hat Themis, die Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt, ihre Arbeit aufgenommen. Die neu geschaffene überbetriebliche Vertrauensstelle bietet Beschäftigten aus der Film‑, Fernseh- und Theaterbranche, die im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit sexuelle Belästigung und Gewalt erfahren haben, einen geschützten Raum, in dem sie sich einer Juristin und einer Psychologin anvertrauen können. Sie berät Betroffene, vermittelt zwischen belästigter Person und Arbeitgeber und setzt sich für Prävention und Aufklärung in den Branchen Film, Fernsehen, Theater und Orchester ein.