Eva und Marco Brandazza
„Laetare Jerusalem“
Stets mit dem Choralbuch auf dem Notenpult – Die Gregorianik im Orgelwerk von Pierre Cogen
Pierre Cogen, 1931 in Paris geboren, wird mit 19 Jahren Schüler von Jean Langlais. Parallel zu einem Philosophiestudium setzt er seine Musikstudien bei Jean Langlais (Orgel und Improvisation), Jean Lemaire und Yvonne Desportes (Harmonielehre und Kontrapunkt) fort. Es folgen weitere Studien bei André Fleury und Pierre Cochereau. 1976 wird Cogen Co-Titulaire von Jean Langlais an Ste-Clotilde, Paris; von April 1988 bis zu seinem Ruhestand ist er als Nachfolger Langlais’ dort Titulaire. Er ist europaweit als Konzertorganist und Jurymitglied tätig und gibt Meisterkurse.
Cogens kompositorisches Schaffen umfasst vor allem Orgelwerke.