Der Orgel-Symphoniker
Ben van Oosten im Gespräch mit Burkhard Schäfer
Ben van Oosten, 1955 in Den Haag geboren und heute ebendort Titularorganist der „Grote Kerk“, hat in den 1980er Jahren damit begonnen, Werke der französischen Orgelromantik – Guilmant, Widor und Vierne – mit geradezu enzyklopädischem Anspruch aufzunehmen. Einer der wichtigsten Komponisten aus dieser Riege hat da bislang gefehlt: César Franck. Sein gesamtes Orgelwerk liegt nun endlich auch in einer Box mit vier CDs vor. Gleichwohl ist Ben van Oosten mit „seinem“ Franck nicht fertig – und wird es auch nie werden.